Polyvinylidenfluorid (PVDF)

Polyvinylidenfluorid ist ein für besonders hohe Temperaturen geeigneter technischer Kunststoff, der gute mechanische, thermische, chemische und Elektroisolationseigenschaften in sich vereint.

Chemische Bezeichnung PVDF. Ein besonders wichtiges Material, das ohne Weichmacher und die Gleitfähigkeit verbessernder oder die Brennbarkeit verringernder Zusätze hergestellt wird und daher für den Kontakt mit Lebensmitteln geeignet ist.

PVDF kann mit verschiedenen Zusätzen oder speziellen haftenden Oberflächenbeschichtungen versehen werden.

Eigenschaften:

  • lässt sich gut verschweißen;
  • thermisch verformbar;
  • dampf- und feuchtigkeitsabweisend;
  • geringer Reibungskoeffizient;
  • hart, steif;
  • widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen und Chemikalien;
  • hervorragende Elektroisolationseigenschaften;
  • hygienisch;
  • langlebig;
  • Farbe: Natur (weiß), schwarz.

Technische Daten:

  • Dichte 1,78g/cm3;
  • Betriebstemperatur  -20˚C - +140˚C (die Temperatur kann sich je nach Zusätzen ändern);
  • Brandklasse VO.

Anwendung:

Ist ein universeller technischer Kunststoff, der in der erdölverarbeitenden, der chemischen und der Metallindustrie sowie in den Bereichen Lebensmittel, Medizin und Textil Verwendung findet. Wenn mit besonders hohen Temperaturen gearbeitet wird und Materialhärte gefragt ist, kann sich PVDF als geeignete Alternative für PTFE-Fluoroplast erweisen.

Wird vor allem in der chemischen Industrie für die Herstellung von Einzelteilen, Behältern,  Pumpen, Gehäusen und Laufrädern verwendet, in der Galvanik, für Reinräume, in der Halbleitertechnologie sowie für die Innenbeschichtung von Behältern für aggressive Chemikalien verwendet.

Abmessungen:

  Dicke (mm) Breite (mm) Länge (mm) Durchmesser Ø (mm)
Platten 1-60  620; 1000; 2000; 3000; -
Stäbe - - 1000; 3000; 8-300

Auf Wunsch fertigen wir quadratische Rohre, U-Profile, Schweißstäbe und Spulen an.

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